Rasen mähen wie ein Profi: Die besten Einstellungen
Warum korrekte Rasenmäher-Einstellungen wichtig sind
Richtiges Rasen mähen ist das A und O für eine gesunde Grünfläche. Warum? Na, weil jede Jahreszeit dem Rasen unterschiedlich fordert. Im Frühjahr und Sommer wächst er wie verrückt – da ist regelmäßiges Mähen mit der passenden Schnitthöhe wichtig, um ihn kräftig und dicht zu halten. Im Herbst bereitest Du ihn mit dem richtigen Rasenschnitt auf den Winter vor, damit er nicht unter Laub und Frost leidet. Und im Winter selbst? Da ruht der Rasen meist, aber auch hier gibt's ein paar Kniffe, um ihn gut durch die kalte Zeit zu bringen. Mit den richtigen Einstellungen sorgst Du also dafür, dass Dein Rasen das ganze Jahr über top in Schuss bleibt. Rasenpflege ist eben mehr als nur mähen – es ist eine Kunst!
Frühling: Die optimale Schnitthöhe und Häufigkeit im Frühjahr
Wenn der Frühling naht, ist es Zeit, deinen Rasen auf die neue Saison vorzubereiten. Im Frühjahr ist es allerdings wichtig, nicht zu tief zu mähen, da der Rasen aus dem Winterschlaf erwacht und Energie für das Wachstum benötigt.
Die richtige Höhe beim ersten Schnitt - dem sogenannten Säuberungsschnitt - ist entscheidend. Stell deinen Rasenmäher zu Beginn auf eine Schnitthöhe von etwa 4 cm ein. So schützt du die Grasnarbe und förderst ein gesundes Wachstum.
Im Frühjahr solltest du den Rasen etwa einmal pro Woche mähen, immer darauf achtend, nicht mehr als ein Drittel der Halmlänge zu kürzen. Das stärkt die Wurzeln und macht deinen Rasen widerstandsfähiger gegen Unkraut und Krankheiten. Mit der richtigen Einstellung und Pflege wird dein Rasen im Frühling schnell in voller Pracht stehen.
Rasenmähen im Mai: Schütz die Bienen - Rasenpflege neu gedacht
Der Mai ist nicht nur der Startschuss für das Wachstum unseres Rasens, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle für Bienen und andere Bestäuber. In diesem Monat können wir mit ein paar einfachen Anpassungen in der Gartenpflege einen großen Beitrag zum Schutz der Bienen leisten.
Eine Möglichkeit ist es, den Rasen seltener zu mähen, damit Blumen wie Löwenzahn und Klee blühen und den Bienen Nahrung bieten können. Eine höhere Einstellung des Rasenmähers auf etwa 8-10 cm lässt ebenfalls Blumen zwischen dem Gras gedeihen und hält den Rasen dennoch in gutem Zustand.
Du könntest auch überlegen, einen Teil deines Gartens bewusst ungemäht zu lassen, um eine kleine Wildblumenwiese entstehen zu lassen – ein echtes Paradies für Bienen!
Zudem ist es hilfreich, den Rasen zu Zeiten zu mähen, in denen Bienen weniger aktiv sind. Ideal dazu ist der späte Nachmittag oder der frühe Abend. Das minimiert die Störung ihrer wichtigen Arbeit. Und schließlich: Setze auf natürliche Rasenpflege und verzichte auf Pestizide und chemische Düngemittel, da diese schädlich für Bienen und andere Insekten sein können.
Mit diesen Schritten tragen wir zum Wohlergehen unserer fleißigen Bienen bei und sorgen gleichzeitig dafür, dass unser Garten ein Hingucker bleibt.
Lasst uns gemeinsam einen Unterschied machen – für einen blühenden Mai und eine lebendige Bienenwelt!
Sommer: Wie Du Deinen Rasen bei Hitze schneiden solltest
Im Sommer prasselt die Sonne unerbittlich auf den Rasen, daher ist es wichtig, die richtige Schnitthöhe zu wählen. Stelle den Rasenmäher höher ein, um dem Gras zu helfen, Feuchtigkeit zu speichern und einen Hitzestress zu vermeiden.
Eine Schnitthöhe von etwa 5-6 cm ist ideal, um den Rasen dicht und gesund zu halten. Du kannst den Rasen auch etwas höher lassen, auf 6-8 cm. Die höhere Schnitthöhe hilft dem Rasen, besser mit Hitze und Trockenheit umzugehen, da längere Halme mehr Schatten für die Wurzeln bieten und die Feuchtigkeit besser halten. Wenn Du zusätzlich mulchst, tust du deinem Rasen etwas Gutes, da dies auch hilft Feuchtigkeit zu speichern.
Achte auch darauf, dass die Mäherklingen scharf sind, damit das Gras sauber geschnitten und nicht gezerrt wird. Das verringert die Gefahr von Krankheiten. Zudem ist es ratsam, morgens oder abends zu mähen, wenn es nicht so heiß ist. So schützt Du Deinen Rasen und gibst ihm die beste Chance, durch den Sommer zu kommen.
Und vergiss nicht: Nach dem Mähen ist vor dem Mähen – regelmäßige Pflege zahlt sich aus!
Herbst: Worauf Du im Herbst achten musst, um Deinen Rasen fit für den Winter zu machen
Im Herbst geht's darum, deinen Rasen winterfest zu machen. Stell die Schnitthöhe deines Mähers ein wenig höher ein, um den Rasen nicht zu stressen.
Eine Schnitthöhe von etwa 4 bis 5 Zentimetern ist ideal. Das stärkt die Graswurzeln und bereitet sie auf die kälteren Tage vor.
Außerdem ist es wichtig, Laub regelmäßig zu entfernen, damit dein Rasen atmen kann und nicht unter einer feuchten Blätterschicht erstickt.
Ein Herbst-Dünger mit viel Kalium unterstützt zusätzlich die Widerstandsfähigkeit des Rasens gegen Frost und Krankheiten.
So übersteht dein grüner Teppich die kalte Jahreszeit ohne Probleme und ist bereit für einen neuen Frühling.
Rasenmähen: Morgen oder Abend?
Beim Rasenmähen ist Timing wichtig. Ideal ist das Mähen am späten Nachmittag oder frühen Abend.
Warum? Um Bienen und andere Bestäuber zu schützen. Zu dieser Zeit sind Insekten in der Regel weniger aktiv und kehren zu ihren Nistplätzen zurück. Das Mähen in den Abendstunden verringert die Wahrscheinlichkeit, dass aktive Bienen gestört oder verletzt werden.
Zudem sorgt die kühlere Temperatur dafür, dass der Rasen sich über Nacht von dem Stress des Mähens erholen kann. Die meisten Mähroboter können inzwischen auch auf bestimmte Uhrzeiten eingestellt werden.
Das Mähen am Morgen, besonders bei Tagesanbruch, kann auch funktionieren, aber du solltest darauf achten, dass der Rasen trocken ist, da Tau oder Feuchtigkeit das Mähen erschweren und die Gesundheit des Rasens beeinträchtigen können.
Vermeide es aber unbedingt, in der Mittagshitze zu mähen, damit der Rasen und auch du nicht unter der intensiven Sonneneinstrahlung leiden. Außerdem ist es angenehmer, bei kühleren Temperaturen zu arbeiten.
So bleibt dein Rasen gesund und du hast mehr Freude bei der Gartenarbeit.
Und denk daran, dass eine höhere Schnitthöhe und das gelegentliche Belassen von ungemähten Bereichen im Garten dazu beitragen können, Lebensraum und Nahrungsquellen für Bienen und andere Insekten zu erhalten.
Eine abwechslungsreiche Rasenpflege, die sowohl die Bedürfnisse des Rasens als auch die der lokalen Insektenwelt berücksichtigt, ist für einen gesunden und nachhaltigen Garten am besten.
Tipps für die richtige Technik beim Rasenmähen
Beim Rasenmähen kommt es auf die richtige Technik an, um deinen Rasen gesund und schön zu halten. Hier einige Tipps für dich:
Mährichtung wechseln: Ändere bei jedem Mähen die Richtung, um die Grashalme gleichmäßig zu kürzen und Verdichtungen im Boden zu vermeiden.
Mähhöhe anpassen: Im Sommer sollte der Rasen etwas länger bleiben (5-6 cm), um vor Austrocknung zu schützen. Im Frühling (4 cm) und Herbst (4-5cm) kannst du etwas kürzer mähen.
Scharfe Klingen: Stumpfe Mäherklingen zerfransen die Grashalme und fördern Krankheiten. Sorge also dafür, dass die Klingen immer scharf sind.
Mähen im Trockenen: Nasses Gras schneidet sich schlecht und kann den Mäher verstopfen. Warte nach Regen oder Tau, bis der Rasen trocken ist.
Mulchen oder Auffangen: Entscheide je nach Jahreszeit und Zustand des Rasens, ob du das Schnittgut liegen lässt als natürlichen Dünger oder es mit dem Fangkorb auffängst. Mit diesen Techniken sorgst du für einen gesunden und attraktiven Rasen das ganze Jahr über.
Die Bedeutung einer regelmäßigen Wartung deines Rasenmähers
Regelmäßige Wartung deines Rasenmähers ist das A und O, um deinen Rasen das ganze Jahr über in Top-Form zu halten.
Stell dir vor, dein Mäher ist wie ein Sportler, der ohne Training und Pflege nicht seine Bestleistung bringen kann. Das bedeutet, vor und nach dem Mähen solltest du ihn sauber machen und die Schärfe der Messer nicht vernachlässigen.
Im Frühjahr einen Check-up zu machen, ist besonders clever, damit du in die Saison mit einem Mäher startest, der so fit ist wie dein Rasen grün.
Also, vergiss nicht: Eine gut gewartete Maschine ist der Schlüssel zu einem perfekt getrimmten Rasenteppich, egal ob Sommerhitze oder Herbstlaub anstehen.